Überprüfe, wie viel du tatsächlich sparst und ob du den Tarif wirklich benötigst. Manchmal werden günstige Einsteiger-Smartphones sogar kostenlos angeboten. Ein großer Vorteil ist die Ratenzahlung, die es dir ermöglicht, den Preis des Smartphones nicht auf einmal zu bezahlen, sondern bequem in Raten zu begleichen.
Ob ein Vertrag sinnvoll ist, hängt vom jeweiligen Angebot ab und davon, ob du tatsächlich einen Tarif oder das Handy brauchst. Beachte: Ab März 2023 gelten neue gesetzliche Regelungen für Laufzeitverträge, die die Anbieter dazu zwingen, günstigere Angebote zu erstellen, solange die alten Regeln noch gelten!
Worum es geht: Ab dem 1. März 2023 müssen Mobilfunkanbieter eine Kündigungsfrist von maximal einem Monat anbieten. Die Regelvertragslaufzeit sollte 12 Monate betragen, nicht mehr 24 Monate. Wenn ein Anbieter dennoch einen 24-monatigen Vertrag anbietet, darf der 12-monatige Vertrag maximal 25 Prozent teurer sein. Bei automatischen Vertragsverlängerungen müssen Anbieter auf die Kündigungsmöglichkeit hinweisen. Zukünftig müssen die Webseiten der Anbieter einen Kündigungsbutton für eine einfache Vertragskündigung bereitstellen.
Was die aktuellen Verträge betrifft, sind Allnet-Flats nach wie vor am gefragtesten. Dieser Trend wird sich 2023 wahrscheinlich fortsetzen. Verträge mit hohem Datenvolumen gewinnen ebenfalls an Bedeutung, da viele Nutzer mobil surfen und nicht auf WLAN angewiesen sein möchten.
Telekom, Vodafone und o2 zählen zu den beliebtesten Anbietern für Mobilfunkverträge, sind jedoch oft auch teurer. Es gibt jedoch Alternativen zu den “Großen“: Congstar ist eine Marke der Telekom, die für die jüngere Zielgruppe bessere Preise und höhere Datenvolumen bei schnellen Geschwindigkeiten anbietet.
Exzellenter Service und transparente Kosten bei guter Netzabdeckung sprechen für sich. Weitere Anbieter sind 1&1, Aldi, Tchibo, Lidl, E-Plus und mehr. Wichtig zu wissen: Diese Anbieter nutzen die Netze der großen Anbieter und haben keine eigenen Mobilfunknetze. Da sich Mobilfunkverträge ständig ändern, geben wir hier keine konkreten Verträge zum Vergleich, sondern erläutern die Unterschiede und die Zusammensetzung der Kosten.
Der erste Punkt ist der Mobilfunkstandard. 4G sollte mindestens der Standard sein. Bei Telekom, Vodafone, o2 und 1&1 ist auch 5G verfügbar. Lass dir keinen Tarif mit 3G mehr verkaufen, da dieser Standard schrittweise abgeschaltet wird. 5G ist zwar teurer als 4G, bietet jedoch auch deutlich schnellere Verbindungen.
Congstar, Blau und Fyve sowie weitere Tarife sind ausschließlich online erhältlich. Diese Marken gehören zwar teilweise zu den großen Mobilfunkanbietern, bieten aber durch den Verzicht auf physische Geschäfte günstigere Tarife.
Wie oft telefonierst du, und in welchem Netz? Von Freiminuten über Flatrates bis hin zu kostenlosen Anrufen zu bestimmten Nummern ist alles möglich. Die Allnet-Flat ist zwar nicht die günstigste Option, lohnt sich aber für Vieltelefonierer.
Das gilt auch für SMS. Viele Menschen nutzen heutzutage Messenger und schreiben weniger SMS, dennoch gibt es Tarife mit kostenlosen Kurznachrichten ins eigene oder sogar alle Netze.
Der wichtigste Punkt ist das Datenvolumen. Highspeed-Internet ist im Mobilfunkbereich oft limitiert, und nach Verbrauch des Volumens kann die Geschwindigkeit stark sinken. Wenn du außerhalb des WLANs nur Messenger für Textnachrichten nutzt, benötigst du wenig Datenvolumen. Streaming von Videos (auch kurze Clips über WhatsApp oder TikTok) verbraucht hingegen viel Datenvolumen. Unbegrenztes Datenvolumen ist sehr teuer, aber auch erhältlich.
Hardware ist manchmal im Vertrag enthalten, manchmal nicht. Verträge mit Smartphones können je nach Gerät über die 24 Monate Laufzeit recht kostspielig werden. Günstiger ist es, wenn du auf das Gerät verzichtest und nur die SIM-Karte über den Vertrag abwickelst.
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